Pestalozzi-Schule
Hofheim

Das Schulprofil

 Allgemein

Die Pestalozzi-Schule steht - wie alle öffentlichen Schulen des Main-Taunus-Kreises - unter der Schulaufsicht des Staatlichen Schulamtes und des Amtes für Jugend, Schulen und Sport. Von dort erhalten wir die finanziellen Mittel des Landes Hessen. Die Lehrkräfte werden über das Staatliche Schulamt des Landkreises Groß-Gerau und des Main-Taunus-Kreises zugewiesen.

Schulumfeld

Die Pestalozzi-Schule ist eine typische Innenstadtschule. Wenige Kinder leben in Ein- oder Mehrfamilienhäusern mit Garten. Die meisten wohnen in Mietwohnungen und Sozialwohnungen. Der größte Teil der Eltern ist berufstätig und viele Mütter sind alleinerziehend. Alle Kinder können nachmittags auf den Schulhöfen spielen.

Schulprogramm

Im Herbst 2002 wurde unser Schulprogramm vom Staatlichen Schulamt genehmigt. Das genehmigte Programm dient als Grundlage für unsere pädagogische Arbeit und wird seitdem regelmäßig aktualisiert und weiterentwickelt. Aktuelle Arbeitsvorhaben sind „Übergang vom Kindergarten in die Grundschule“ und „Einsatz digitaler Medien“. Vor kurzem haben wir die Bausteine „Unterrichten in heterogenen Lerngruppen“ und „Förderung der Lesekompetenz in Klasse 1/2“ aktualisiert.

Inklusion

Inklusion ist für die Lehrkräfte und Mitarbeiter*innen der Pestalozzi-Schule kein neues Konzept. Vor der Inklusion gehörte die Pestalozzi-Schule zu den Schulen mit GU (Gemeinsamer Unterricht). Die Beschulung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an einer allgemeinen Schule ist schon seit Jahren fester Bestandteil an unserer Schule und stellt für uns keine große Herausforderung dar. Wir setzen uns aktiv für eine wohnortnahe Beschulung aller Kinder unseres Schulbezirks ein und sehen die Idee der Inklusion als Bereicherung für unsere Schulgemeinde. Kinder mit Schwierigkeiten in den Förderschwerpunkten Lernen, emotional-soziale Entwicklung, geistige Entwicklung, Sehen, Hören und Sprache können zunächst sogenannte „Vorbeugende Maßnahmen (VM)“ durch das zuständige Beratungs- und Förderzentrum (BFZ) erhalten. Diese Maßnahmen werden von den Eltern und der Klassenlehrkraft beantragt und dienen als Präventivmaßnahme. Die VM wird dann an unserer Schule im Rahmen des Unterrichts oder in Kleingruppen von einer unserer rBFZ-Kräfte durchgeführt.

Zusätzlich gibt es Kinder, die einen sonderpädagogischen Förderbedarf haben, diese Kinder nehmen bei uns ebenfalls am regulären Unterricht teil. Diese Inklusive Beschulung (IB) kann mit einem Abweichen der Lernziele oder anderen Maßnahmen, wie einer Teilhabe Assistenz oder einem verkürzten Stundenplan einher gehen. Der Bedarf wird immer individuell auf das Kind abgestimmt.

Eine sehr hilfreiche Zusammenarbeit ergibt sich mit verschiedenen Einrichtungen und Programmen, wie z.B. dem regionalen Beratungs- und Förderzentrum (rBFZ), Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ), Schulpsychologie u.a.

Konzepte

Neben dem flexiblen Schulstart und inklusiven Unterricht hat die Pestalozzi-Schule  über viele Jahre verschiedene Konzepte und Projekte in den Unterrichtsalltag integriert so z.B. die Medienstunde für alle Schüler:innen, Förder- und Forderstunden in den Fächern Mathematik und Deutsch, individuelle Lese- und Sprachförderung und das Streitschlichtungsprogramm, um nur einige zu nennen.

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